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Beratungstermin

Aluminium im Trinkwasser

Der britische Aluminiumexperte Chris Exley sagte in einem Interview (indem er sich sehr kritisch zu Al äußerte): Aluminium im Trinkwasser ist unser geringstes Problem, denn hier existiert immerhin ein Grenzwert von 0,2 mg pro Liter.

Der britische Aluminiumexperte Chris Exley sagte in einem Interview (indem er sich sehr kritisch zu Al äußerte): Aluminium im Trinkwasser ist unser geringstes Problem, denn hier existiert immerhin ein Grenzwert von 0,2 mg pro Liter. In den meisten Fällen liegt er sogar bei fast 0,05 Milligramm pro Liter, dem empfohlenen Wert. Doch haben bei der Festlegung dieses Höchstwerts seitens der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weniger gesundheitsrelevante Kriterien eine Rolle gespielt, als vielmehr geschmackliche und optische Gründe. Das gesamte Interview kann man nachlesen: http://www.arte.tv/de/aluminium-im-alltag/7342282,CmC=7367910.html

Aluminium kommt als Spurenelement ganz natürlich im Körper vor (bis 7 mg/l im Blut) und hat spezielle Aufgaben. Erst wenn durch deutlich erhöhte Aufnahme der Wert massiv überschritten wird (toxisch gelten Werte von über 100 mg/l) bestehen Risiken. Und bei der Al-Aufnahme spielt Wasser keine nennenswerte Rolle – es sei denn, der festgelegte Grenzwert ist erheblich überschritten. Kleine Info: Wir nehmen im Schnitt ca. 25 mg Aluminium pro Tag über die Nahrung auf (ohne Wasser). Der Grenzwert für Wasser liegt bei 0,2 mg/l. Wenn Wasser also max. diesen Wert hat, denn nehmen wir mit 3 Litern (sofern wir so viel trinken) noch nicht einmal 1 mg auf.