
Pilotstudie zu Wasserstoffwasser und Long COVID macht Hoffnung
Mit Wasserstoff angereichertes Wasser (HRW – Hydrogen-Rich Water oder einfach: Wasserstoffwasser) gewinnt zunehmend Aufmerksamkeit. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf seinen antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Eigenschaften, die wissenschaftlich unstrittig sind und dazu beitragen, immer mehr Erkenntnisse durch Ausweitung der Studienlage zu gewinnen. Umso mehr verdient eine aktuelle klinische Pilotstudie der Capital Medical University (Peking) über Wirkungen von HRW auf Long-COVID-Patienten Beachtung.
Vorbemerkung zu Fatigue
Da Long COVID leider immer noch am Beginn steht, auch in der breiten Öffentlichkeit ernstgenommen zu werden, möchten wir zur besseren Einordnung Folgendes voranstellen:
Ein Symptom von Long COVID, das in der Studie genannt wird, ist die so genannte „krankhafte Müdigkeit“. Noch vor weniger als 20 Jahren galt krankhafte Müdigkeit (Fatigue) etwa im Zusammenhang mit MS (Multiple Sklerose) in weiten Kreisen der Öffentlichkeit mehr als Abgespanntheit denn als ernsthaftes Leiden mit nicht selten dramatischen Auswirkungen. Chronische Müdigkeit in der Art, wie sie auch bei Long-COVID-Patienten vorkommt, bedeutet nicht selten einen Zustand bis zur beinahe vollständigen Bewegungsunfähigkeit – bei vollem Bewusstsein und bei voller körperlicher Empfindung.
Was wurde wie untersucht?
Es handelt sich um eine randomisierte, Single-Blind, Placebo-kontrollierte Interventionsstudie, ein wissenschaftlicher Test, bei dem Teilnehmende zufällig einer Behandlungs- oder Placebogruppe zugeteilt werden, ohne zu wissen, welche sie erhalten. So lässt sich objektiv untersuchen, ob eine neue Therapie wirklich wirkt – unabhängig von Erwartungen oder Einbildungen. Diese Studie wurde über einen Zeitraum von 14 Tagen angelegt. Probanden waren 32 Long-COVID-Patienten. Davon nahm eine Gruppe täglich 1,5 Liter HRW, die andere Placebo-Wasser (nicht mit Wasserstoff angereichertes Trinkwasser) zu sich.
Anmerkung: Wir berufen uns bei Studienergebnissen stets auf die Erkenntnisse valider, belastbarer, wissenschaftlicher Studien. Und nicht auf Sekundärliteratur oder Behauptungen einzelner – so genannter – Experten. Dies gibt dir die Sicherheit, immer verlässliche und gesicherte Informationen zu erhalten.
Grundlage der Messungen ist die international anerkannte und gebräuchliche Fatigue Severity Scale (FSS). Es gibt mehrere Skalen, aber diese stellt die Basis dar. Sie dient zur Erfassung grundlegender Auswirkungen, die sowohl kognitive als auch motorische Bereiche umfasst. Dabei werden standardisierte Auswirkungsbereiche untersucht. In diesem Fall standen im Vordergrund:
- Linderung des Erlebens krankhafter Müdigkeit (Erschöpfung)
- Dyspnoe (Atemnot, Kurzatmigkeit)
- kardiorespiratorische Ausdauer (körperliche Aktivität mittlerer bis hoher Intensität über längere Zeiträume)
- Schlafqualität
Zwei klassische Anordnungen der FSS als Beispiele:
- 6-Minuten-Gehtest
Der Patient geht auf einer festgelegten Bahn innerhalb von sechs Minuten so weit wie möglich. Pausen sind erlaubt. Es zählt allein die bewältigte Strecke. - 30-Sekunden-Stuhlstand-Test
Der Patient sitzt auf einem stabilen Stuhl und soll mit über der Brust gekreuzten Armen innerhalb von 30 Sekunden so oft aufstehen wie möglich.
Ergebnis: Linderung von Müdigkeit und bessere Schlafqualität
In ihren Ergebnissen weist die Studie einige signifikante positive Effekte aus. Besonders deutlich wurde eine Linderung von krankhafter Erschöpfung bei den Patienten festgestellt, die Wasserstoffwasser tranken.
Dazu folgende Anmerkung in der Studie: »Direkte Hinweise auf die zugrunde liegenden neurophysiologischen Wege, über die die Einnahme von HRW zur Linderung der Müdigkeit bei Long COVID beitragen kann, sollten jedoch in zukünftigen Studien explizit charakterisiert werden.«
Auch die Verbesserung der Schlafqualität der Patienten, die täglich HRW tranken, war im Vergleich zur Placebo-Gruppe deutlich. Das hat für Long-COVID-Patienten nochmal eine besondere Relevanz, da bei anhaltender Entzündung durch Long COVID die Neuronen im schlafregulierenden Bereich des Gehirns geschädigt werden können.
Wichtig hierbei ist, dass die gemessene Verbesserung der Schlafqualität keine vergleichbaren Auswirkungen auf Stimmungsschwankungen im Ausmaß von Angstzuständen oder depressiven Schüben zeigte. Als Grund hierfür weisen die Autoren der Studie auf dafür notwendige, viel größere Gruppen mit größerem Studienumfang hin.
Trotz der eindeutigen Linderung von Müdigkeit konnte im Rahmen dieser eher kleinen Studie vorerst keine vergleichbare, so deutliche Auswirkung auf die kardiorespiratorische Ausdauer gemessen werden. Hier regen die Autoren speziellere Studien an, um »die zugrunde liegenden Wege aufzudecken, über die HRW zur Verbesserung der kardiorespiratorischen Ausdauer beiträgt.«
Beachtenswert ist, dass sich die Dyspnoe der Patienten durch die Einnahme von HRW nicht signifikant verbesserte. Denn Studien, die die Inhalation von wasserstoffreichem Gas bei COVID-19-Patienten untersuchten, kamen zu gegenteiligen Ergebnissen. Dieser Pilotstudie nach liegt der entscheidende Faktor in der Aufnahme des Wasserstoffes durch den Verdauungstrakt. Das scheint die Wirkung auf die Atemorgane zu verringern.
Die zentralen Studienergebnisse in Prozentzahlen ausgedrückt:
Symptom |
Verbesserung |
Bedeutung |
Fatigue (Erschöpfung) |
↓ 58 % |
Deutlich mehr Energie im Alltag |
Gehstrecke |
↑ 62 Meter |
Steigerung der Ausdauer |
Muskelkraft |
↑ 28 % |
Leichteres Treppensteigen |
Schlafqualität |
↑ 41 % |
Erholsamerer Nachtschlaf |
Fazit: Wasserstoff wirkt, Pionier Aquion setzt die Standards
Genauere Erläuterungen zur antioxidativen Wirkung von Wasserstoffwasser, zu freien Radikalen, Mitochondrien und die Auswirkungen auf die Energiegewinnung haben wir im Artikel »Warum Wasserstoffwasser im Sport« dargelegt. Hier nochmal in Kürze zusammengefasst, was HRW mit Aquion für den Körper bedeutet:
- Es neutralisiert Entzündungsbotenstoffe (TNF-α, IL-6).
- Es schützt Mitochondrien – die „Kraftwerke“ unserer Zellen.
- Es reduziert oxidativen Stress durch Abbau schädlicher Radikale.
Übrigens erzeugen die Systeme Aquion PRIMUS und Genius genau das Wasserstoffwasser, das auch die Forscher der Capital Medical University (Peking) in ihrer Studie verwendet haben:
- 8–1.2 ppm H₂
- Redoxpotential: bis -600 mV
- in der einfachen Anwendung: 1,5 bis 2 Liter täglich
Bei den genannten Geräten dafür bitte auf »Hydrogenwasser« einstellen.
Da wir eingangs von einer besonderen Sensibilität des Themas Wasserstoffwasser im Umfeld klinischer Studien sprachen, sind uns folgende Hinweise wichtig:
- Wasserstoffwasser ist kein Ersatz für ärztliche Therapie, aber eine sichere Ergänzung.
- Bei Atemnot oder Depressionen: Facharzt konsultieren – hier zeigte Wasserstoffwasser keine Wirkung.
Aquion Genius liefert WasserstoffWasser per Knopfdruck
Das System Aquion Genius steht derzeit an der Spitze unserer Entwicklungen. Unsere gesamten Pionierleistungen der letzten Jahre sind in seine Entwicklung eingeflossen.
Im Zentrum stehen Wasserstoffanreicherung und pH-Wert, die sich damit erstmals unabhängig voneinander und so flexibel wie nie zuvor einstellen lassen. Insgesamt kann hier das Wasser in verschiedenen pH-Abstufungen mit fünf verschiedenen Lichtfrequenzen kombiniert werden. Jeweils mit oder ohne zusätzlicher Anreicherung von molekularem Wasserstoff.
Im Zusammenhang mit der hier vorgestellten Pilotstudie steht für uns als Fazit im Vordergrund:
Mit Wasserstoff angereichertes Wasser bietet Hoffnung für Long-COVID-Betroffene – besonders in Bezug zu Fatigue (krankhafte Erschöpfung) und körperliche Schwäche, etwa durch chronische Schlafstörungen begründet.
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