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Öko-ethisches Wasser für alle: das Aquion ÖkoQuell-Projekt
Veröffentlich am 27. August 2019

Öko-ethisches Wasser für alle: das Aquion ÖkoQuell-Projekt

Um die Flut von Plastikmüll und CO2-Emissionen in den Griff zu bekommen, rät das EU-Parlament den Bürgern, lieber Leitungswasser statt Flaschenwasser zu trinken. Doch manch einem fehlt das Vertrauen in die makellose Trinkwasserqualität. Immer wieder hört man von Pestiziden, Schwermetallen, Hormonen und anderen schädlichen Rückständen, die das Wasser aus dem Hahn belasten.

Nun hat das Europaparlament entschieden, die zwanzig Jahre alte EU-Trinkwasserrichtlinie zu überarbeiten. Leitungswasser soll öffentlich frei verfügbar und vor allem sicherer werden. Gute Ideen, aber von der Realisierung noch weit entfernt, denn zunächst müssen ja noch alle Staaten dem Entwurf zustimmen. Wie gut, dass es das Aquion ÖkoQuell-Projekt gibt. Mehr als 70 engagierte Teilnehmer gewähren kostenlosen Zugang zu Öko-ethischem Wasser und nehmen die neue Trinkwasserrichtlinie quasi vorweg.

Warum soll die EU-Trinkwasserrichtlinie überarbeitet werden?

  1. Das Vertrauen der Verbraucher in Leitungswasser als Lebensmittel soll gestärkt werden.
  2. Der Zugang zu Leitungswasser für ärmere und benachteiligte Menschen soll und muss verbessert werden.
  3. Der Gebrauch von Plastikflaschen muss reduziert werden, um die Flut von Plastikmüll zu stoppen. Dasselbe gilt für CO2-Emissionen.

Um diese Ziele zu erreichen, hat sich das Europaparlament für schärfere Schadstoffgrenzwerte für Leitungswasser ausgesprochen. Das Leitungswasser soll zukünftig auch auf Stoffe mit hormonverändernder Wirkung untersucht werden.

Die so gesteigerte Trinkwasserqualität soll besser kontrolliert, der Weg des Wassers komplett überwacht werden. Belastungsrisiken entlang der Produktionskette von der Entnahmestelle bis zum Wasserhahn sollen reduziert, auftretende Belastungen frühzeitig erkannt werden. Schärfere Bauvorschriften sollen Schadstoffe aus Leitungen fernhalten. Die Versorgungsunternehmen müssen die Verbraucher besser über die Wasserqualität informieren. Der Zugang zu Trinkwasser insgesamt soll verbessert werden. Öffentliche Trinkbrunnen und Wasserzapfstellen stellen einen Lösungsansatz dar. Aber auch das kostenlose Bereitstellen von Leitungswasser in Kantinen und Gaststätten soll gefördert werden. Dem müssen aber erst einmal alle EU-Staaten zustimmen. Erst wenn sich EU-Staaten und Europaparlament geeinigt haben, kann die neue Richtlinie in Kraft treten.

Das Aquion Ökoquell-Projekt bietet all diese Vorteile bereits jetzt und nicht erst in ein paar Jahren. Ein Aquionisierer bereitet zuverlässig gefiltertes Trinkwasser aus der Region, ohne sinnlose Transportwege und ohne unnötige Plastikverpackung (öko-ethisch) in der heimischen Küche auf. Und wer noch keinen eigenen Aquionisierer besitzt, kann sich über ein bundesweites Netzwerk von Wasserzapfstellen, den Aquion ÖkoQuellen, kostenfrei Öko-ethisches Wasser zum persönlichen Verbrauch abholen.

Zu den Teilnehmern des Aquion ÖkoQuell-Projektes gehören Aquion-Berater, Praxen und Apotheken, aber auch umweltbewusste Fitnesscenter und Gastronomiebetriebe.

Mehr Informationen über „Öko-ethisches Wasser“ und ein Verzeichnis aller Aquion ÖkoQuellen findet der interessierte Leser auf www.oeko-ethisches-wasser.de

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