Skip to main content
Beratungstermin
Ein Kater liegt auf dem Boden und hat seine Pfote im Gesicht. Um einen Kater zu bekämpfen hilft viel Wasser trinken.
Genuss + Gesundheit
Kater-Killer: Wie du deinen nächsten Morgen retten kannst
Veröffentlich am 05. Februar 2024

Kater-Killer: Wie du deinen nächsten Morgen retten kannst

Feiern und der Genuss von Alkohol gehen häufig Hand in Hand. Nur leider hat der Genuss von zu viel Alkohol häufig unangenehme Nebenwirkungen: insbesondere einen Kater. Und der ist kein Genuss. Wir zeigen dir, was hilft, was weniger hilft und was glatter Unsinn ist.

Woher kommt der Begriff »Kater«?

Woher der Begriff »Kater« kommt, ist nicht eindeutig. Zu den glaubwürdigeren Überlieferungen gehört aus dem 19. Jhd., dass das übliche Wehklagen über die Folgen des übermäßigen Alkoholgenusses einem Katzenjammer gleicht. Daher: Kater.
Andere Historiker leiten den Begriff aus dem altgriechischen Wort Katarrh (Schnupfen) ab. Klingt nachvollziehbar, denn ein übler Kater fühlt sich nicht selten wie eine ausgewachsene Erkältung an - nur ohne verstopfte Nase.

Wann kommt es zu einem Kater

Übermäßiger Alkoholkonsum verlangt dem Organismus einiges ab. Da ist z. B. die Dehydration. Starker Alkoholkonsum führt schnell zu vermehrtem Wasserlassen. Das heißt, der Körper dehydriert. Außerdem verliert er dadurch auch mehr Mineralstoffe als üblich.

Dann hat die Leber mit Alkohol ordentlich zu kämpfen. In einem ersten Schritt wandelt sie Alkohol in das Abfallprodukt Acetaldehyd um – ein Zellgift, das besonders für Kopfschmerzen zuständig ist. Daraus entsteht wiederum Essigsäure, die in vielen Fällen eine der Hauptursachen für eine dem Suff nachfolgende Übelkeit ist.

Überhaupt wird der Magen-Darmtrakt durch zu viel Alkohol belastet, Entzündungsreaktionen bis hin zur gefährlichen Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) können auftreten und auch Schlafstörungen sind nicht ungewöhnlich.

Das Ganze wird einem dann mit Übelkeit, Durst, Müdigkeit, Unwohlsein sowie Schwindel und Hammer-Kopfschmerzen präsentiert.

Ist der Kater da, hilft: Wasser trinken

Dehydrierung und den damit verbundenen Mineralstoffverlust auszugleichen, ist etwas, das du akut beeinflussen kannst. Wasser trinken – so banal wie es vielleicht klingen mag, ist ein sehr gutes Mittel! Wichtig ist: Es sollten Mineralien enthalten sein. Bestimmte »weiche« Modewasser mit wenig bis keinem Mineralstoffgehalt bitte stehen lassen. Schmeckt vielleicht, ist aber nichts drin außer Wasser. 

Mit Aquion Wasserfiltern gereinigtes Trinkwasser eignet sich beispielsweise besonders gut. Damit wird es nicht nur besonders sorgfältig gefiltert, es bleiben auch alle Mineralstoffe erhalten. Wenn also zum Mineralverlust auch noch ein gestresster Magen, ein nervöser Darmtrakt und Übelkeit kommen, gibt es kaum etwas Besseres.

Hausmittel: Fisch vielleicht, Konterbier auf keinen Fall

Saure Gurken und/oder Fisch sind zwei Lebensmittel, die gerne als wertvolle Tipps gegen den Kater gehandelt werden. Ja, da ist auch was dran. Sie enthalten nicht nur viel Flüssigkeit, sondern auch Salze. Aber wenn man solche Dinge nicht mag, sollte man den ohnehin schon leidenden Magen damit nicht noch zusätzlich bestrafen.

Das sog. Konterbier ist kein Mittel gegen den Kater. Es dämpft die akuten Entzugserscheinungen zwar ab, verlängert dadurch aber nur die Zeit, bis der Körper regeneriert ist.

Was für das Konterbier gilt, gilt übrigens auch für Cocktails, Liköre, Schnäpse, Weine etc. Es mag einem kurz etwas besser gehen, aber das Leiden wird insgesamt verlängert. Und Leber, Magen, Darm fragen wir besser nicht, wie die das finden, wenn man versucht, die Folgen des Alkohols mit Alkohol zu bekämpfen.

Eine Tasse Kaffee tut dem ein oder anderen am Morgen sicher gut. Entgegen manchen Behauptungen entzieht Kaffee dem Körper kein Wasser - oder nur so wenig, dass es nicht ins Gewicht fällt. Zudem bringt das Koffein wieder ein bisschen Schwung in den Organismus.

Schmerztabletten sind naheliegend, sollten aber nur dann während des Katers eingenommen werden, wenn es wirklich nicht mehr anders geht. Schmerztabletten greifen die Magenschleimhaut an, was in der Regel auch im Beipackzettel vermerkt ist. Und wenn einem dann auch noch übel ist, sind Schmerztabletten eine schlechte Wahl.

Kann man dem Kater vorbeugen?

Ja, es gibt einige brauchbare Strategien, um dem Kater vorzubeugen. Die sicherste ist, keinen Alkohol zu trinken. Sollte der Kater eine Option sein, dann haben wir folgende Tipps:

Auch zur Vorbeugung wieder top: Wasser trinken

Was zur Behandlung beiträgt, hilft auch bei der Vorbeugung: Wasser trinken. Und hier ist basisches Wasser mit Aquion besonders gut. Es unterstützt den Stoffwechsel dabei, seinen Säure-Basen-Haushalt im Einklang zu halten und gibt dem Körper mehr Energie. Diese Vorbeuge-Maßnahme kann auch während des Genusses alkoholischer Getränke fortgeführt werden.

Egal, ob Wodka, Sekt, Bier, Whisky, Likör oder Wein etc. – wer Alkohol mit Verstand konsumiert, verzichtet ohnehin nicht darauf, regelmäßig Wasser zwischendurch zu trinken. Zwar nimmt der Körper deswegen nicht weniger Alkohol auf, er verdünnt ihn aber und entlastet damit die Verdauung. Überdies neutralisiert Wasser zwischendurch den Geschmack im Mund.

Der Klassiker: eine fette Grundlage

Vor dem konzentrierten Genuss alkoholischer Getränke möglichst fettreich essen, beugt dem Kater wirksam vor. Der Hintergrund ist einfach.

Fettreiches Essen wird langsamer verdaut, verbleibt also länger in Magen und Darm. Dadurch streckt sich die Aufnahme des Alkohols. Wie beim Wasser reduziert fettreiches Essen nicht den Alkoholgehalt, lässt aber dem Körper jedoch etwas mehr Zeit, um zu verarbeiten.

Ein Kater lässt sich dadurch auch nicht unbedingt vermeiden, er wird aber möglicherweise leichter zu ertragen, weil der Körper dem Stress mit Alkohol nicht so konzentriert ausgesetzt wurde.

Der Kater ist ein Warnsignal

Es ist bei ihm wie mit vielen Dingen: Was in kleinen Mengen harmlos ist, kann im Übermaß Schaden anrichten. Es gibt viele Genussmittel, auf die das zutrifft, aber der Schaden, den Alkohol anrichten kann, ist besonders gefährlich und kann schnell in psychische und physische Abhängigkeit führen.

Ein gelegentlicher Kater macht einen nicht gleich zum Alkoholiker. Er ist vielmehr ein wichtiges Warnsignal, dass die Grenze erreicht ist, ab der dein Körper und deine Gehirnzellen Schaden nehmen könnten.

Ein wenig auf das gute Zusammenspiel zwischen dem eigenen Körper und dem, was man ihm zufügt, zu achten, kann jeder. Und gerade basisches Wasser ist ein guter Einstieg in diese Richtung. Nicht nur, weil es wirkungsvoll im Zusammenhang mit zu viel Alkohol ist, sondern das wichtigste Grundnahrungsmittel, das wir brauchen.

Wenn du mehr zum Thema Wasser und das richtige Trinken erfahren möchtest, dann haben wir weitere Informationen für dich in den folgenden Artikeln:

Welches Wasser tut uns besonders gut?

Wie viel Wasser sollten wir täglich trinken?

Wie molekularer Wasserstoff H2 das Wasser zum Trinken bereichert und veredelt

Wie das richtige Trinken die sportliche Performance im Leistungssport dank wasserstoffreichem Wasser beeinflusst

Produkte zum Thema